Software ist überall. Es gibt kaum noch Geschäftsvorfälle, die nicht eine Software berühren.
Dabei sind mir folgende Herausforderungen immer wieder begegnet:
Software wird zweckentfremdet -- Da es zu umständlich scheint eine Software anzupassen, eine nicht passende Software genutzt "weil sie eben da ist" oder Nutzer nicht geschult werden, wird eine Software nicht angemessen verwendet, was zu ineffizienten Prozessen und schlimmstenfalls zu Problemen bei Updates führt.
Ungünstige Provisorien bleiben bestehen -- Man braucht eine schnelle Lösung oder will mal eben etwas ausprobieren, also Excel geöffnet und los geht die "Programmierung", ganz ohne von der IT-Abteilung abhängig zu sein. Für eine erste Idee ist das auch völlig in Ordnung. Wenn es funktioniert, dann ist das okay. Wenn die Anwender jedoch Änderungen benötigen, muss man sich mit diesen Wünschen auseinandersetzen. Ein "Wieso, geht doch auch so." ist respektlos gegenüber den Anwendern.
Software-Entwicklung und Anwender arbeiten nicht eng zusammen -- Selbst in kleinen Firmen habe ich es erlebt. Es gibt die Fachleute -- und es gibt die IT. Und niemand kümmert sich um den Kunden.
Meine Inspiration ist das Agile Manifest: https://agilemanifesto.org/iso/de/manifesto.html